Tag 3

Der dritte Tag… Hm.. Am ersten Tag hat niemand miteinander gesprochen, am zweiten hat man schon die Namen voneinander gelernt, am dritten Tag hatten wir am meisten Spaß, nachdem wir in den ersten Genuss deutschen Bieres kamen und die Kommunikation ohne Dolmetscher funktionierte. Aber alles der Reihe nach.

Am Morgen sind wir zum Werk gegangen, wo wir eine Theorielektion gehabt und einige Ideen geäußert haben. Besonders haben wir auf den Begriff “Kreativität” geachtet, seine Unterschiede und Ähnlichkeiten in Deutsch, Englisch und Russisch geklärt. Aber während des theoretischen Teils haben die Russen sich zu dem Lehren der Engländer der russischen Sprache berufen gefühlt. Sie haben die Liste der russischen und englischen Wörter, unter denen auch “Bier” und “gut” waren. Die Kombination von diesen zwei Wörtern ist den Engländer “aus unbestimmten Gründen” in erster Linie im Gedächtnis geblieben.

Später nach einem reichen Mittagessen wodurch der Wunsch entstand, Sport zu treiben, sind wir wieder an die Arbeit gegangen. Man hat uns den Ton für die Modelle der zukünftigen Steinskulptur gegeben, und wir haben begonnen damit zu arbeiten. Ach ja! Habe ganz vergessen! Die Skulptur! Das wird etwas Ausgezeichnetes sein! Aber wir werden nicht alle Geheimnisse ausplaudern. Wir werden nur verraten, dass es eine Skulptur aus Steinen und Metall mit Beleuchtung sein wird. Die Einzelheiten kommen später.

Nach der Arbeit waren wir müde und ganz schlaff von der Hitze, und sind zu einem anderen Projekt gefahren. Welches nicht weit von der Moschee war, dort hat man eine Laubhütte aus Bambus und Weidenzweigen gebaut, um im Oktober Rosen einzupflanzen. Wir sind aber an der Haltestelle vorbeigefahren und deswegen waren wir sehr ärgerlich. Wir sind aus der U-Bahn ausgestiegen (das Analog der russischen Straßenbahn, nur schneller und sauberer, aber genauso voll von Leuten in der Verkehrsspitzenzeit) und zurückgefahren. Geil, dass die Tickets den ganzen Tag funktionieren.

Aber als wir zum “Kampffeld” gekommen sind, ist die Laune gestiegen. Es stellte ich heraus, dass die Arbeit interessant ist und die Organisatoren des Projekts selbst – die Türken – sehr freundlich zu uns waren. Während die Anderen im Schweiße ihres Angesichts gearbeitet haben, machten Luda und Aleksej die Interviews mit den Teilnehmern und Organisatoren des Projekts.

Dann haben die “Ladies” unserer Gruppe gewünscht, eine Führung durch die Moschee zu machen, die  der Laubhütte mit den Rosen gegenüber ist. Damit gab es aber ein Problem – zu offene Kleidung. Wie es schien, haben sich alle abgefunden, dass es nicht klappte, die Moschee zu besuchen (das war für uns sehr schade). Hier hat aber unsere Führerin – eine sehr nette türkische Frau, die in Deutschland wohnt, die Hilfe angeboten. Sie hat uns ihre Kleidung gegeben, damit wir sie anziehen konnten um in die Moschee zu gehen. Eine interessante Tatsache: da man in den Gebetsraum nur in den Socken betreten darf, wurden welche für diejenige, die keine hatte, im Geschäft in der Moschee gekauft. Die Führung war gar nicht langweilig, wie es oft sein kann, und informativ, was auch selten ist.

Die Teilnehmer des Projektes, veranstalteten ein weiteres Barbecue.

Nach der Veranstaltung müde, aber zufrieden sind wir nach Hause gekommen und  – Wunder! –  die Leute haben begonnen, mit den Engländern zu kommunizieren, und sogar ohne Dolmetscherinnen, was auch freut. Das Eis ist gebrochen.

Im Großen und Ganzen, ist der Tag gelungen.

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